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  • Gibt es einen Zusammenhang zwischen meiner Darmgesundheit, stressbedingten Beschwerden wie Schlafstörungen oder depressiven Verstimmungen und Immunsystem?

    Unser Darm spielt eine wichtige Rolle bei der Stressverarbeitung. Die Verdauungsprozesse werden bei Anspannung durch den Sympathikus gedrosselt. Adrenalin aktiviert die Nervenzellen in der Darmwand, die mit unserem Gehirn in Verbindung stehen. Die Durchblutung der Darmschleimhaut verschlechtert sich. Dies kann wiederum zu lokalen Entzündungen. Wichtige Nährstoffe wie Vitamin B6, B12 oder Folsäure werden dann schlechter von der Darmschleimhaut aufgenommen. Dadurch kommt es zu einem verringerten Serotoninaufbau im Gehirn. Die Folge: Schlafstörungen, depressive Verstimmungen. Aber auch unser Immunsystem wird durch stressbedingte chronische Entzündungsprozesse und der damit einhergehenden gestörten Darmflora beeinträchtigt. Viele chronische Erkrankungen können daraus resultieren, z.B. Reizdarm, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa oder auch chronische Nasen-Nebenhöhlen-Infektionen (Sinusitis).

  • Gibt es Hinweise, dass Cranberries besonders für Menschen empfehlenswert sind, die zu chronischen Blasenentzündungen neigen?

    Ein echter “Dauerbrenner” im wahrsten Sinne des Wortes im Sommer wie im Winter: Die Blasenentzündung! Viele Mädchen und junge Frauen leiden unter ständig wiederkehrende Blasenentzündungen. Bei aufsteigenden Infektionen bis in die Nieren ist der Einsatz von Antibiotika unerlässlich. Aber bei leichten und unkomplizierten chronischen Harnwegsinfekten (kurz: HWI) gibt es auch Unterstützung aus der grünen Natur-Apotheke, die dabei helfen kann, der “Antibiotika-Spirale” zu entkommen. Besonders zu nennen sind in diesem Zusammenhang die Cranberries, die auch als amerikanische Preiselbeeren bekannt sind. Es gibt sie als frische Früchte, als Saft, aber auch als Cranberryextrakt, z.B. in Kapsel oder Tablettenform.

    Frauen sind häufiger als Männer von einer Blasenentzündung betroffen. Von einer chronischen oder wiederkehrenden Blasenentzündung spricht man, wenn sie zweimal in einem halben Jahr oder aber dreimal in einem Jahr auftritt. Im Auftrag des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) haben sich Experten und Expertinnen mit der Frage beschäftigt, ob pflanzliche Mittel bei wiederkehrenden Blasenentzündungen eine Alternative zu Antibiotika sein können. Die Auswertung vorliegender Studien 2) zeigte einen Hinweis auf einen Nutzen von Cranberry im Vergleich zu Placebo – sowohl was die Rückfallrate angeht als auch bezüglich des Zeitraums bis zum ersten Wiederauftreten.

    2) Quelle: Pressemitteilung Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen, IQWiG: Health Technology Assessment. „Blasenentzündung – Helfen pflanzliche Mittel bei wiederkehrender Blasenentzündung“

  • Gibt es Hinweise, dass der Verzehr von Beerenfrüchten (z.B. Cranberries, Heidelbeeren, usw.) besonders für ältere Menschen sehr empfehlenswert ist?

    Mit dem Alter bzw. dem Älterwerden gehen oft Nervenzellen und Zellfunktionen verloren. Ist dieser Verlust, also der Schaden an unseren Gehirn- und Nervenzellen so groß, dass ihn unser Gehirn nicht mehr ausgleichen kann, sprechen Fachleute von einer “neurodegenerativen Erkrankung”. Beispiele für neurodegenerative Erkrankungen sind z.B. Alzheimer und andere Demenzerkrankungen, Parkinson, aber auch die amyotrophe Lateralsklerose (ALS).

    Die Anzahl älterer Menschen nimmt bei uns stetig zu. Weil diese neurodegenerative Erkrankungen oft mit dem Älterwerden einhergehen, gelten sie als eine der größten medizinischen und gesellschaftlichen Herausforderungen der kommenden Jahrzehnte. Schon heute sind rund 1,5 Millionen Menschen in Deutschland an einer Demenz erkrankt und ca. 300.000 sind von Parkinson betroffen. Aktuelle Schätzungen gehen davon aus, dass bis 2050 sogar ca. 152 Millionen (!) Menschen an Demenz erkranken werden – und eine Heilung ist leider (noch) nicht in Sicht!

    Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler untersuchen daher, ob und wie man – z.B. mit einer optimierten Lebensweise und einer gesunden Ernährung – das Krankheitsrisiko bzw. die Schwere von neurodegenerativen Erkrankungen verringern kann.

    Und jetzt kommen die “Beerenkräfte” ins Spiel…
    Flavonoiden, wie Anthocyanen und Proanthocyanidinen (PAC), die Beerenfrüchten ihre rote, blaue oder violette Farbe geben, werden schon lange positive Eigenschaften auf unsere kognitiven Fähigkeiten nachgesagt. Eine neue Studie 1) der University of East Anglia scheint dies zu untermauern: Sie legt nahe, dass der Verzehr von Cranberries die Gedächtnisleistung und Gehirnfunktion verbessern und den Cholesterinspiegel senken könnte. In der Studie verzehrten aus einer Gruppe von 60 kognitiv gesunden Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Alter von 50 bis 80 Jahren, eine Hälfte über 12 Wochen täglich gefriergetrocknetes Cranberry-Pulver ( entspricht ca. 100 g frischen Cranberries), während die andere Hälfte ein Placebo (also ein Präparat ohne aktiven Wirkstoff, äußerlich nicht vom „echten“ Produkt zu unterscheiden) zu sich nahm. Der Begriff “kognitiv” stammt aus der Psychologie und bezeichnet jene Funktionen des Menschen, die mit Wahrnehmung, Lernen, Erinnern und Denken, also der menschlichen Erkenntnis- und Informationsverarbeitung in Zusammenhang stehen.

    Studienleiter Dr. David Vazour von der medizinischen Fakultät der Norwich Medical School (UEA) in England sagt dazu: „Wir fanden heraus, dass die Teilnehmer, welche das Cranberry-Pulver konsumierten, eine signifikant verbesserte Leistung des episodischen Gedächtnisses zeigten, in Kombination mit einer verbesserten Zirkulation von essenziellen Nährstoffen wie Sauerstoff und Glukose zu wichtigen Teilen des Gehirns, die die Kognition unterstützen – insbesondere die Gedächtniskonsolidierung und den Abruf.“

    Außerdem stellte Dr. Vazour fest: “Die Cranberry-Gruppe wies auch einen signifikanten Rückgang des LDL- oder “schlechten” Cholesterins auf, der bekanntermaßen zur Atherosklerose beiträgt, also der Verdickung oder Verhärtung der Arterien, die durch eine Ansammlung von Plaque in der Innenauskleidung einer Arterie verursacht wird. Dies unterstützt die These, dass Cranberries die Gesundheit der Blutgefäße verbessern können und zum Teil zur Verbesserung der Hirndurchblutung und der kognitiven Fähigkeiten beitragen können.

    „Die Ergebnisse dieser Studie sind sehr ermutigend, vor allem wenn man bedenkt, dass eine relativ kurze 12-wöchige Cranberry-Intervention zu signifikanten Verbesserungen des Gedächtnisses und der neuronalen Funktionen führen konnte”, so das Fazit vom Studienleiter Dr. Vazour.

    1) Quelle: “Chronic consumption of Cranberries (Vaccinium macrocarpon) for 12 weeks improves episodic memory and regional brain perfusion in healthy older adults: A randomised, placebo-controlled, parallel-groups study”; Frontiers in Nutrition; May 19, 2022.

  • Gibt es Mikronährstoffe für einen gesunden Schlaf?

    Durchaus, denn ein Mangel an bestimmten Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen kann die Schlafqualität verschlechtern. Und das Symptom “Schlafmangel” an sich erhöht zudem bereits unseren Bedarf an bestimmten Mikronährstoffen wie Vitamin C oder Vitamin B1.

    Vitamin C (Ascorbinsäure) benötigt unser Körper, um die Aminosäure Tryptophan zu 5-Hydroxytryptophan umzubauen. 5-Hydroxytryptophan ist die Vorstufe von Serotonin und nur wenn ausreichend beruhigendes Serotonin vorhanden ist, kann unser Körper ausreichend Melatonin produzieren. Melatonin ist ein Schlafhormon.

    Eine zentrale Rolle nimmt auch Vitamin B1 ein. Es steht mit den Neurotransmittern Serotonin, Acetylcholin und Adrenalin in direkter Beziehung und gilt als das Nervenvitamin. Bereits eine geringer Mangel kann unsere Schlafqualität stark verschlechtern.

    Bei Schlafstörungen helfen auch unterstützend Entspannungsmethoden (z.B. Atem- und Meditationstechniken, Qi Gong), eine gesunde Schlafhygiene (ab Mittag keine Reizstoffe wie Alkohol oder Nikotin, eine nicht zu warme, aber dunkle Schlafumgebung, Vermeidung von üppigen Mahlzeiten mindestens zwei Stunden vor dem Zubettgehen), aber auch bewährte Aromaöle wie Bergamotte- oder Zedernholzöl.

  • Müssen die Produkte im Kühlschrank gelagert werden?

    Eine Lagerung im Kühlschrank ist nicht notwendig. Wichtig ist besonders bei Kapseln und Tabletten, dass diese nach der Öffnung möglichst wenig Feuchtigkeit aufnehmen und keinen hohen Temperaturen oder direktem Sonnenlicht ausgesetzt sind. Wir empfehlen einen trockenen, dunklen Ort zur Lagerung. Bei flüssigen Produkten (wie z.B. dem Grapefruitkernextrakt oder Hanf-Öl) kann die Lagerung im Kühlschrank die Haltbarkeit durchaus günstig beeinflussen, ist aber nicht zwingend erforderlich.

  • Sind sanitas Grapefruitkernextrakte (GKE) auch für Kinder geeignet? Falls ja, in welcher Dosierung?

    Grundsätzlich empfehlen wir, bei Säuglingen und Kleinindern zwischen 0 – 5 Jahren auf die Gabe von Nahrungsergänzungsmitteln gänzlich zu verzichten, außer die Medikation ist vom Arzt verordnet. Für Kinder zwischen 5 und 12 Jahren empfehlen wir die Hälfte unserer normalen Verzehrempfehlung.

  • Vegan, vegetarisch, Bio?

    Uns ist das Tierwohl wichtig. Deshalb sind viele unsere Produkte bis auf wenige Ausnahmen vegetarisch, vegan und – wenn möglich – sogar Bio.

  • Wann und wie soll ich Grapefruitkernextrakt einnehmen?

    Wir empfehlen eine Einnahme von 3 x täglich 15 Tropfen, am besten eine halbe Stunde vor den Mahlzeiten. Wer mag, kann unsere flüssigen Grapefruitkernextrakte auch pur einnehmen. Ansonsten kann man auch die Tropfen in ein halbes Glas Wasser geben und trinken. Auf dem Etikett finden Sie aber immer eine Verzehrempfehlung, auch für die anderen CitroBiotic-Produkte wie Bio-Grapefruitkernextrakt-Kapseln oder Bio-Grapefruitkernextrakt-Tabletten.

  • Warum enthalten die Rosenwurz-Kapseln zusätzlich Vitamin B1 und Magnesium?

    Stress, Hektik, Leistungsdruck und Reizüberflutung bestimmen vielfach unser Leben. Wenn man sich den Anforderungen nicht mehr gewachsen fühlt, können sich Körper und Geist nicht mehr genügend anpassen. Dann sind Pflanzen wie die Rosenwurz gefragt.

    Neurotrope Vitamine und adaptogene Pflanzenextrakte (wie die Rosenwurz) können eine gute “Nervennahrung”, neudeutsch auch “Brainfood”, sein. Die Gruppe der B-Vitamine umfasst acht wasserlösliche Vitamine. Vitamin B1 unterstützt die körpereigenen Funktionen des Nervensystems und stärkt Nerven und Muskeln. Magnesium zusätzlich trägt zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung und zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei. Aus diesem Grund ist die Kombination aus Rosenwurzextrakt mit Vitanmin B1 und Magnesium eine sinnvolle Formulierung.

  • Warum ist die Erhaltung der Darmgesundheit so wichtig und was ist die Hirn-Darm-Achse?

    Der Darm spielt eine wichtige Rolle bei der Abwehr von Krankheitserregern und die Darmgesundheit wirkt sich auch unmittelbar auf unser körperliches Wohlbefinden und unsere Psyche aus. Die Darmbakterien verarbeiten die Nahrung und bilden daraus verschiedene Vitamine, Hormone und Nervenbotenstoffe, z.B. Serotonin, das bei Depressionen hilft. So unterstützen sie nicht nur das Immunsystem und schirmen uns vor schädlichen Keimen ab. Sie wirken auch auf die Kommunikation zwischen Hirn und Darm ein. Der Darm kann also über Hormone und Nervenverbindungen mit dem Gehirn kommunizieren und steuert damit Ängste, Gefühle, das Lernverhalten oder das Verlangen nach bestimmten Stoffen. Man spricht hier auch von der „Hirn-Darm-Achse“. Bei depressiven Menschen ist die Bakterienzusammensetzung im Darm häufig verändert und gewisse Bakterienstämme sind unterrepräsentiert. Diese kann man, z. B. durch den Verzehr probiotischer Lebensmittel (Probiotika), wieder anreichern. Damit bessert sich dann auch die Stimmung, wie in einigen Untersuchungen festgestellt wurde. Unser Bauch – und vor allem der Darm – spiegeln tatsächlich unsere Emotionen wider. Sie sind bei der Abwägung unterschiedlicher Möglichkeiten beteiligt und reagieren auf Reize. Das merken wir auch, wenn wir „aus dem Bauch heraus“ entscheiden oder uns beim Gedanken an etwas Unangenehmes plötzlich der Appetit vergeht.

  • Warum ist eine ausreichende Versorgung mit den B-Vitaminen so wichtig?

    Das Fehlen, speziell der Vitamine B1 und B12, kann Nervenschädigungen hervorrufen. Bei einem nachgewiesenen deutlichen Mangel (das Labor bzw. der behandelnde Arzt sollte neben den B12-Werten auch immer ein Blick auf MCV/MCH werden) ist eine parenterale Therapie durch einen Arzt, also eine direkte Injektion oder Infusion in den Blutkreislauf, angeraten. Später kann ggfs. – je nach Ursache – auf eine Erhaltungstherapie gewechselt werden. Insgesamt ist die Gabe eines Vitamin B-Komplex empfehlenswert. Neben einer guten Versorgung mit B-Vitaminen können auch eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung einen wichtigen Beitrag zu einer Verbesserung der Lebensqualität und des allgemeinen Wohlbefindens leisten.

  • Was hat es mit dem Flavonoidgehalt auf sich?

    Die natürlichen Bioflavonoide sind ein wertgebender Inhaltsstoff eines Grapefruitkernextrakts und nur eins von mehreren Qualitätsmerkmalen. Der Gehalt an Flavonoiden allein sagt wenig über die Qualität und Effektivität eines GKE aus. Wichtig ist, dass es sich um einen Vollspektrum-Extrakt handelt. CitroBiotic ist ein sogenannter Vollspektrum-Extrakt. Er behält das Gleichgewicht bzw. das Spektrum der verschiedenen Grapefruitbioflavonoide wie in der Frucht bei, ohne dabei ein einzelnes Flavonoid zu überrepräsentieren. Flavonoide sind die gelblich-orangen (flavus= lat.: blond, gelb) Pflanzenstoffe. Sie gehören zu den wichtigsten Wirkstoffen der Phytotherapie. Viele Flavonoide sind gleichzeitig ein Lebensmittel. Aus diesem Grund werden sie auch als “semi-essenziell” bezeichnet. Wenn wir uns flavonoidreich ernähren, tun wir unserem Körper in jedem Fall etwas Gutes, denn Flavonoide verfügen über ein beträchtliches antioxidatives Potenzial. Sie sind im Pflanzenreich weit verbreitet und kommen praktisch in jedem Obst und Gemüse und in einigen Nuss- und Getreidesorten vor. Flavonoide sind thermostabil, d.h., sie gehen beim Kochen nur geringfügig verloren. Sehr flavonoidreiche Lebensmittel sind z.B. Brokkoli, Endivien, Zwiebeln, Grünkohl, Preiselbeeren, Cranberries, Tomaten, Zitrusfrüchte (besonders Grapefruits), aber auch Rotwein (bitte in Maßen!) und grüner Tee. Die wertvollen Grapefruit-Inhaltsstoffe sind in der Frucht, der Schale und im Kern unterschiedlich. In der Frucht, also im Fruchtfleisch, befinden sich das bitter schmeckende Glykosid Naringin sowie Ascorbinsäure und Thiamin. Die äußere gelbe Schale enthält Pinen, Limonen, Linalool, Citrataldehyt und hat einen Ölgehalt von 20%. Die Grapefruitkerne bzw. Grapefruitsamen beinhalten zahlreiche Bioflavonoide, unter anderem Naringin, Hesperidin, Neohesperidin, Quercetin, Kämpherol, Rutin, Limonin, Poncirin sowie weitere Inhaltsstoffe. Zur GKE-Herstellung werden die Kerne und die weißen Schalenanteile verwendet, also die Teile, die wir beim normalen Verzehr einer Grapefruit meist entfernen.

  • Was ist das Besondere an Quinton Hypertonic?

    Quinton Hypertonic wurde entwickelt, um Mineralien-Defizite des Körpers auf natürliche Weise auszugleichen. Die Elemente, die im Mendeleevs Periodensystem aufgeführt werden, sind dabei für einen gesunden Stoffwechsel unentbehrlich. Es hat einen sofortigen belebenden Effekt und ist sehr wohltuend bei Erschöpfung durch körperliche und geistige Anstrengung. Auch bei vielen Symptomen, die oft aus einem Defizit an lebenswichtigen Mineralien resultieren (z.B. Anorexia, Asthenie, Unterernährung, Osteoporose, orthostatische Synkope, u.v.m.) ist es durchaus wohltuend.

  • Was ist das Besondere an Quinton Isotonic?

    Die qualitative Zusammensetzung der Mikro-Mineralien in Quinton-Isotonic ist proportional identisch mit der extrazellularen Flüssigkeit (Intra-Umgebung). Natürliche Isotone bestimmen die Zusammenstellung, das Gewicht und die vielseitigen Eigenschaften von Quinton Isotonic. Es enthält alle Elemente des periodischen Systems. Quinton Isotonic wurde entwickelt zur optimalen Regulation der Homöostase.

    Es dient der natürlichen Rehydration, ist eine komplette Ergänzung von ionischen Substanzen und kann die Wiederherstellung der zellularen Osmose unterstützen.

  • Was ist eigentlich ein Reizdarm-Syndrom (RDS)?

    Das Reizdarm-Syndrom ist eine funktionelle chronische Verdauungserkrankung und hat viele Namen, z.B. funktionelle Diarrhoe, nervöse Diarrhoe, vegetative Neurose, Dyssynergie des Colons, Colonspasmen, spastisches Colon, Enterospasmus, muköse Colitis, mukomembranöse Colitis oder irritables Colonsyndrom. Es zeichnet sich durch chronische oder immer wiederkehrende Beschwerden (z.B. Bauchschmerzen, Blähungen) aus, die häufig auch mit Stuhlgangsveränderungen (wie Durchfall) einhergehen.
    Die Beschwerden sind dabei so stark, dass sie die Lebensqualität der Betroffenen stark beeinträchtigen. Es kann sogar soweit gehen, dass jede Mahlzeit bei den Betroffenen mit Angst verbunden ist. Das RDS betrifft häufig auch jüngere Menschen. In Deutschland leiden schätzungsweise zwischen 5 % – 20 % der Bevölkerung am RDS. Frauen sind i.d.R. häufiger als Männer betroffen. Das RDS tritt meist erstmalig im Alter von 20 – 30 Jahren auf, z.B. zu Beginn des Studiums oder beim Start ins Berufsleben. Die typischen Symptome sind Blähungen, Durchfall, Verstopfung, krampfartige Bauchschmerzen, Appetitlosigkeit und Unwohlsein. Es müssen nicht alle Symptome vorliegen und die Symptomausprägung ist zudem individuell sehr unterschiedlich. Da das RDS sehr schambehaftet ist, ist davon auszugehen, dass viele Menschen mit ihren Beschwerden nicht zum Arzt gehen und die Zahl der Betroffenen und Leidenden deutlich höher als 20 % ist.

  • Was kann ich bei Störungen der Darmflora tun?

    Unser wichtigstes Immunorgan in der Abwehr gegen Viren ist unser Darm. Darum sollten wir ihn “gut” behandeln und pflegen. Antibiotika, Schwermetalle, Nahrungsmitteltoxine, Unverträglichkeiten und Ernährungsfehler belasten ihn in vielfältiger Weise. Die Folgen sind Störungen der Darmflora (Dysbiose), Pilzbesiedelung (Candidose) oder Löcher in der Darmschleimhaut (Leaky-Gut”). Eine Stuhluntersuchung kann dabei helfen diese Belastungen aufzudecken. Einem Aufbau der Schleimhautflora (z.B. durch geeignete Probiotika) sollte idealerweise Darmreinigung vorangehen. Je nach Befund ist meist auch eine Ernährungsberatung und anschließende Ernährungsumstellung notwendig.

  • Was sind Adaptogene?

    Innerhalb der vielen (Heil)pflanzen gibt es eine ganz besondere Gruppe, die Adaptogene. Sie sind wahre Superfoods, echte Pflanzenpower für mehr Widerstandskraft und Gelassenheit. Der Begriff stammt vom lateinischen “adapto” ab, was soviel wie “anpassen” bedeutet. Adaptogene erhöhen die Fähigkeit des Körpers und des Geistes, sich besser an besondere und anstrengende Situationen anzupassen. Familiärer und viel Stress im Beruf oder der Verlust eines geliebten Menschen können die seelische und körperliche Gesundheit auf Dauer schwächen, denn negativer Dauerstress vermindert die Aktivität des Immunsystems. Wir schlafen schlecht, es kommt zu Herz-Kreislauf-Problemen oder Heißhunger, um nur einige Folgen zu nennen.
    Adaptogene enthalten eine Vielzahl unterschiedlicher Inhaltsstoffe wie sekundäre Pflanzenstoffe, hormonähnliche Verbindungen, ätherische Öle und Bitter- und Gerbstoffe. Die positiven Eigenschaften der Adaptogene setzen durch eine dieser Gruppen ein oder sie wirken synergistisch.

  • Was sind Antibiotika-Resistenzen?

    Antibiotika wurden und werden sowohl in der Humanmedizin als auch im Bereich der Veterinärmedizin häufig zu leichtfertig angewendet. Die häufige Verordnung von Antibiotika, insbesondere bei viral bedingten grippalen Infekten, ist kritisch zu hinterfragen, da Antibiotika auch nur bei bakteriell verursachten Infektionen wirken können.

    Aber was sind nun Resistenzen?
    Bakteriell verursachte Erkrankungen lassen sich meist wirksam mit Antibiotika behandeln. Manchmal werden Bakterien unempfindlich gegenüber Antibiotika, also resistent gegenüber Antibiotika und die üblichen antibiotischen Medikamente wirken dann nicht mehr. Infektionen mit resistenten Bakterien sind schwieriger zu behandeln und sogar bisher gut behandelbare Infektionen können dann lebensbedrohlich werden. In diesem Zusammenhang kommt in der Naturheilkunde den sekundären Pflanzenstoffen (wie Bioflavonoiden, Polyphenolen, Anthocyanen) eine besondere Bedeutung zu, denn viele dieser Stoffe besitzen abwehrstärkende, entzündungshemmende und keimhemmende Eigenschaften. Diese bioaktiven Pflanzeninhaltsstoffe, die auch als “Phytamine” oder “Phytonutrients” bezeichnet werden, sind in den letzten Jahren immer stärker in den Mittelpunkt der medizinischen Forschung und Studien gerückt.

  • Was sind die Vorteile von Nahrungsergänzungen natürlicher Herkunft?

    Es ist immer sinnvoll, Nahrungsergänzungsmittel zu verwenden, die natürlicher Herkunft sind. Diese kommen meist ohne überflüssige Zusatzstoffe aus und können leichter vom Körper verstoffwechselt werden. Insbesondere Präparate mit Pflanzenextrakten sind mehr als synergistische Vielstoffgemische. Nahrungsergänzungen, die bio, vegan, nachhaltig und ganzheitlich formuliert und hergestellt sind, können mit den ihren innewohnenden Lebensprozessen die natürlichen Regenerationskräfte im Menschen sehr gut ansprechen.

  • Was sind eigentlich Probiotika?

    Die WHO, die Weltgesundheitsorganisation, definiert Probiotika als “lebende Mikroorganismen, die dem Wirt einen gesundheitlichen Vorteil bringen, wenn sie in ausreichender Menge aufgenommen werden”. Einfacher gesagt.. Probiotische “gute” Bakterienstämme unterstützen die im Darm vorhandene Mikrobiotika, indem sie mit gesundheitsschädlichen “bösen” Bakterien um die Nährstoffe konkurrieren, das Eindringen von gesundheitsschädlichen Bakterien hemmen bzw. durch die Bildung von Abwehrstoffen die “bösen” Bakterien aktiv bekämpfen.

    Probiotische Bakterien werden z.B. als milchsäurebildende Lebendkeime als Reinkultur oder Gemische sowohl in Arzneimitteln als auch in Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmitteln eingesetzt. Zu den am häufigsten verwendeten probiotischen Kulturen gehören verschiedene Stämme der Laktobazillen und Bifidobakterien, die zur Ordnung der Milchsäurebakterien gehören. Es werden aber auch Escherichia-coli-Stämme oder Enterokokken verwendet.

  • Was sind Präbiotika?

    Als Präbiotika werden unverdauliche Nahrungsstoffe bezeichnet, die den “guten” (nicht krankheitserregenden) Bakterien als Energie- und Nahrungsquelle dienen und so ihr Wachstum und ihre Vermehrung fördern. Oft sind Präbiotika lösliche Nahrungsfasern (z.B. Inulin oder Oligofructose). Diese finden sich u.a. in Chicorée, Artischocken, Knoblauch oder Zwiebeln.

  • Was versteht man unter Darmflora bzw. dem Mikrobiom?

    Die Darmflora, auch Mikrobiom genannt, besteht aus über 100 Millionen Bakterien, Pilzen und Viren. Sie wird maßgeblich durch unsere Ernährung und unsere Lebensgewohnheiten beeinflusst. Ein gestörtes Mikrobiom steht in Zusammenhang mit einer Vielzahl von Krankheiten wie chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, Diabetes, Fettleber, Bluthochdruck, Demenz oder Tumorerkrankungen. Wir haben es also in der Hand für unsere Darmgesundheit und damit für unser allgemeines Wohlbefinden etwas Gutes zu tun.

  • Was versteht man unter Reizdarm?

    Menschen, die unter einem Reizdarm leiden, können Blähungen oder Stuhlgang nicht mehr gut kontrollieren. Es kommt häufig zu starken Magen- und Darmkrämpfen. Die Betroffenen schränken sich meist aus Scham stark ein und verzichten auf soziale Kontakte. In der Natur finden sich einige unterstützende pflanzliche Hausmittel gegen die typischen Reizdarmsymptome.

  • Welche Aufgaben und Funktionen hat Eisen im Körper?

    Unsere Körperzellen sind zwingend auf Eisen angewiesen. Eisen ist also ein essentieller Nährstoff. In der Wissenschaft unterscheidet man zwischen Speichereisen (Ferritin) und Funktionseisen. Speichereisen macht einen Anteil von ca. 30 % aus und ist v.a. in der Leber, Milz und in der Darmschleimhaut in intrazellulärer Form (innerhalb der Zellen) enthalten. Den Löwenanteil (ca. 70 %) macht das Funktionseisen aus. Es heißt deshalb so, da es vom Körper in der aktiven Arbeitsphase benötigt wird, also wenn es um Hämoglobin, Enzyme u.ä. geht. Eisen hat lebenswichtige Aufgaben, insbesondere beim Sauerstofftransport. Dabei heftet es den Sauerstoff an den Blutfarbstoff Hämoglobin in den roten Blutkörperchen (Erythrozyten). Damit ist Eisen essentiell für unseren Energiestoffwechsel. Außerdem übernimmt es bei dem Citratzyklus bzw. der ATP-Synthese eine wichtige Rolle in den „Zellkraftwerken“ (Mitochondrien). Auch an unserem Hormonhaushalt ist Eisen beteiligt: Eisenhaltige Enzyme leisten einen wichtigen Beitrag, damit das Schilddrüsenhormon Thyroxin wirkt und die Entstehung von Pregnenolon aus dem Cholesterin funktioniert. Eisenhaltige Enzyme spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei Entgiftungsreaktionen, im Nervensystem und bei der Regeneration unseres Bewegungsapparates.

  • Welche Funktion hat Vitamin B1 (Thiamin) in unserem Körper?

    Vitamin B1 ist wichtig für die Nervenfunktion. Es unterstützt die Informationsverarbeitung zwischen den Nerven. Zudem erfolgt die Energiegewinnung in den Nervenzellen hauptsächlich durch den Umbau von Kohlenhydraten – und daran ist Vitamin B1 maßgeblich beteiligt.

  • Welche Funktionen hat Vitamin B12 im Körper?

    Alle B-Vitamine sind essenziell für die Funktion des Nervensystems. Ein Mangel kann z.B. ursächlich für eine Neuropathie sein. Vor allem Vitamin B12 (Cobalamin) spielt hier eine wichtige Rolle. Neben der Bildung von Blutzellen und dem Energiestoffwechsel ist Vitamin B12 entscheidend am Aufbau der Myelinscheide beteiligt. Es ist auch für die Bildung von Neurotransmittern und Hormonen notwendig. Wichtig zu wissen ist, dass Vitamin B12 nicht vom menschlichen Körper synthetisiert werden kann. Enthalten ist es in relevanten Mengen vor allem in Fleisch, in Fisch, Eiern und Milchprodukten.
    Um vom Körper aufgenommen und verarbeitet werden zu können, muss das über die Nahrung aufgenommene B12 an das von den Belegzellen des Magens produzierte Glycoprotein „Intrinsic-Factor“ gebunden werden. Über die Dünndarmzellen erfolgt dann die Aufnahme dieses Komplexes ins Blut. Es können mehrere Faktoren einen Vitamin B12-Mangel verursachen, z.B. eine Fehl- bzw. Mangelernährung, eine Magenerkrankung, aber auch Darmkrankheiten, z.B. Morbus Crohn oder das sogenannte Malabsorbations-Syndrom.

  • Welche Funktionen hat Vitamin B6 im Körper?

    Vitamin B6 (Pyridoxin) ist auch eine sehr wichtige Komponente für ein intaktes Nervensystem. Vitamin B6 ist auch relevant für den Protein- und Fettstoffwechsel und für hormonelle und immunologische Prozesse.

  • Welche sekundären Pflanzenstoffe gibt es und wie wirken diese?

    Laut der DGE, der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, sind für folgende sekundäre Pflanzenstoffe gesundheitsfördernde Effekte nachgewiesen:

    – Flavonoide (z.B. Äpfel, Beeren, Cranberries, Grapefruits, Kirschen): Antientzündlich, immunstärkend, blutdrucksenkend, entzündungshemmend, antibiotisch

    – Carotinoide (z.B. Karotten, Tomaten, Spinat, Melonen, Kürbis): Antioxidativ, immunstärkend, entzündungshemmend, förderlich bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen)

    – Phytoöstrogene (z.B. Nüsse, Sonnenblumenkerne): antioxidativ, immunstärkend

    – Glucosinolate (z.B. Senf, Kresse, Kohl): immunstärkend, antioxidativ

    – Sulfide (z.B. Lauch, Knoblauch): antibiotisch, antioxidativ, cholesterinsenkend, blutdrucksenkend

    – Monoterpene (z.B. Minze, Kümmel, Zitrone): cholesterinsenkend, krebshemmend

    – Saponine (z.B. Hülsenfrüchte, Soja, Hafer): antibiotisch, antifungal (pilzhemmend)

    – Phytosterole (z.B. Weizenkeime, Sojabohnen): cholesterinsenkend

    – Phenolsäuren (z.B. Roggenvollkorn, Kaffee): antioxidativ

    – Polyphenole (z.B. Grünkohl, Beeren, Grüntee): verdauungsfördernd

  • Werden bei der Herstellung von Grapefruitkernextrakt Bio (CitroBiotic) genveränderte Substanzen eingesetzt?

    Nein, alle Produkte aus dem Hause sanitas sind GMO-free (Genetically Modified Organisms). Zudem verbietet die Bio-Verordnung verbietet den Einsatz von gentechnisch veränderten Substanzen bei Bio-Produkten. Sie können also sicher sein, dass Sie ein qualitativ hochwertiges und GMO-freies Produkt von uns als deutschem Hersteller erhalten.

  • Wie hängen Reizdarm-Syndrom bzw. Reizmagen und Darmbarriere bzw. Mikrobiom zusammen?

    Die Darmbarriere ist quasi unser Schutzschild zwischen außen und innen. Sie ermöglicht, dass die „guten“ Substanzen passieren, und die „bösen“ Substanzen (z.B. Giftstoffe) nicht durchgelassen werden. Funktioniert unsere Darmbarriere nicht richtig, also gibt es eine Störung bei der Durchlässigkeit (Permeabilität), sprechen Fachleute vom sogenannten „Leaky Gut“, dem „undichten“ Darm.

    Zur korrekten Funktion der Darmbarriere tragen Faktoren auf verschiedenen Ebenen bei:

    Immunologische Schranke => Abwehrzellen
    Physikalische Schranke => Darmschleimhautzellen
    Mikrobielle Schranke => Darmflora

  • Wie kann ich CitroBiotic-Grapefruitkernextrakt Bio als Tropfen in ml bzw. in Gramm umrechnen?

    Man kann sich ungefähr an diesen Werten orientieren:

    1 g CitroBiotic = 20 Tropfen
    1 ml CitroBiotic = 22 Tropfen

  • Wie lange sind die Produkte haltbar?

    Dies ist abhängig von der Art und den Eigenschaften des Produkts, aber in der Regel sind sie mindestens 12-24 Monate haltbar. Das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) und die Lotnummer befinden sich auf der Verpackung. Optimal ist eine trockene, lichtgeschützte und nicht zu warme Lagerung unter 25°C. Das aufgedruckte MHD orientiert sich an den verwendeten Rohstoffen, die von Natur aus in ihrer Haltbarkeit variieren.

  • Wie sieht es aus mit der Pestizid-/Schadstoffbelastung in den sanitas-Biotee und Tees aus konventionellem Anbau?

    Wir nehmen grundsätzlich alle Erkenntnisse zur Beschaffenheit von Tees zum Anlass, die umfänglichen gemeinsamen Maßnahmen zur Qualitätssicherung weiter zu optimieren. Die Schwierigkeiten und Herausforderungen bestehen darin, dass es über 1000 unterschiedliche Arten von Pestiziden auf dem Markt gibt, wie z.B. das umstrittene Glyphosat. Die analytische Suche nach Rückständen ist aufgrund dieser Vielfalt sehr aufwändig und teuer.

    Es ist allerdings ein großer Unterschied, ob ein Lebensmittel vollständig verzehrt werden (z.B. Obst und Gemüse) oder ob es nur auszugsweise konsumiert wird. Selbst bei einer relativ hohen Schadstoffbelastung gehen sich nur etwa 10 % der Schadstoffe aus den Blättern in das fertig aufgegossene Getränk über. Das ist zwar beruhigend, aber natürlich immer noch unbefriedigend.

    Eine Alternative sind da Tees aus Bio-Anbau. Unsere Biotees stammen alle aus kontrolliert-biologischem Anbau (k.B.A.). Deshalb ist eine Pestizidbelastung allgemein auszuschließen. Die Einhaltung der strengen Biorichtlinien in den Anbaugebieten wird durch die zuständigen Biokontrollstellen vor Ort gewährleistet. Unsere Bio-Kontrollstelle ist die GfRS, die Gesellschaft für Ressourcenschutz, in Göttingen. Unsere Öko-Kontrollstellennummer ist DE-ÖKO-039.

    Und für alle unsere Tees (inkl. der Tees aus konventionellem Anbau) gilt natürlich: Jeder Tee, der über einen Großhandel vertrieben wird, muss vorher bereits im Produktionsland selbst analysiert werden. Dies bedeutet, dass der Großhändler international zertifizierte Labors direkt vor Ort in China, Japan etc. beauftragt, den jeweiligen Tee auf Rückstände zu überprüfen. Falls ein Tee die Grenzwerte überschreitet, darf er nicht in die EU eingeführt werden.
    Wir beziehen unsere Tees über einen renommierten deutschen Teeimporteur mit Sitz in Bremen, der schon seit vielen Jahrzehnten im Teegeschäft tätig ist und auch regelmäßig die Teeplantagen vor Ort in Augenschein nimmt. Zudem werden unsere Produkte auch regelmäßig durch die für uns zuständige staatliche Lebensmittelüberwachung untersucht. Bisher verliefen alle Kontrollen ohne analytische Beanstandungen.

  • Wie sieht es aus mit der Qualität und Sicherheit?

    Unabhängige Labore in Deutschland überprüfen regelmäßig die Qualität unserer Produkte. Außerdem werden wir und unsere Produkte regelmäßig von staatlichen Überwachungsbehörden überprüft.

    Die Herstellung unserer sanitas-Produkte erfolgt in Deutschland unter Einhaltung strengster pharmazeutischer und hygienischer Anforderungen gemäß GMP (Good Manufacturing Practice, deutsch “Gute Herstellungspraxis”) und HACCP (Hazard Analysis and Critical Control Points, deutsch „Risikobasierende Gefahrenanalyse”).

    Auch die die Rohstoffe für unsere Produkte wählen wir sehr bewusst aus und orientieren uns hier an der Qualität. So besuchen wir z.B. regelmäßig die Plantagen in Südeuropa, auf denen unsere Bio-Grapefruits für unseren Bio-Grapefruitkernextrakt wachsen und stehen in ständigen Austausch mit den Bauern der Kooperative.

  • Wie wichtig ist der Darm für unsere Gesundheit, unser Wohlbefinden und unsere Psyche?

    Schon der der berühmteste Arzt des Altertums und Begründer der modernen Medizin Hippokrates (ca. 460 bis 370 v. Chr.) sagte “Der Tod sitzt im Darm”. Diese Aussage und ihre Verwendung bis heute zeigen die wichtige Bedeutung des Darms als eines unser zentralen Organe. Der menschliche Darm ist insgesamt bis zu 7 m lang und besteht aus Dünn- und Dickdarm. Er ist das größte innere Organ des Menschen. Experten bezeichnen ihn als Superorgan, denn er ist ein echtes Multitalent: Neben seiner Aufgabe als Ausscheidungsorgan – ca. 30 Tonnen Lebensmittel werden im Laufe unseres Lebens durch den Darm geschleust – sitzt auch der Großteil unseres Immunsystems (ca. 70%) im Darm. Er spielt eine zentrale Rolle bei der Immunabwehr und der Produktion von Vitaminen und Botenstoffen. Der Darm wird auch als „Bauchhirn“ bezeichnet, denn in ihm finden sich ca. 100 Millionen Nervenzellen, die unsere Verdauung steuern, Hormone ausschütten, aber auch Schmerzsignale an das Gehirn senden. Kurz gesagt… Fit im Darm = Fit im Kopf! Ein ganzheitlich therapeutischer Ansatz ist ohne Berücksichtigung der Symbiose im Darm völlig undenkbar. Leider leidet besonders der Darm unter der “modernen Lebensführung” mit viel Stress, denaturierter Nahrung, viel Zucker und vorschnellem, meist unnötigen Einsatz von Antibiotika. Die Folge ist eine negative Veränderung der eubiotischen Darmflora. Daraus können sich dann unterschiedlich starke Darmdysbiosen, Darmmykosen (Darmpilze), Völlegefühl, Blähungen, Schleimhautreizungen und Verdauungs- und Stuhlunregelmäßigkeiten entwickeln. Der Zustand der Darmflora ist entscheidend für die Funktion des Darms als Toxin-, also Giftausleitungsorgan.
    Es gibt auch einen Zusammenhang zwischen dem Zustand unseres Mikrobioms und der Anfälligkeit für Blasenentzündungen, denn eine antibiotische Therapie im Zusammenhang mit einer Blasenentzündung kann einen Teufelskreis in Gang setzen: Antibiotika beeinträchtigt das „intestinale Mikrobiom“, früher auch Darmflora genannt. Als Folge können schleimhautschützende Stoffe für die Blasenschleimhaut nur noch unzureichend gebildet werden und die Blasenschleimhaut wird dadurch wiederum anfälliger für eine bakterielle Besiedelung. Eine chronische HWI kann entstehen. Es ist daher immer sinnvoll neben der idealerweise naturheilkundlichen Behandlung einer einfachen unkomplizierten Blasenentzündung auch die Gesundheit des Mikrobioms zu erhalten und den Darm zu pflegen. Eine gute Möglichkeit dazu sind z.B. probiotische Lebensmittel bzw. Nahrungsergänzungsmittel mit milchsäurebildenden Lebendkeimen.

  • Wofür sind sekundäre Pflanzenstoffe gut?

    Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass in vielen sekundären Pflanzenstoffen ein hohes gesundheitliches Schutzpotential steck. So können bestimmte Flavonoide vor verschiedenen Krebsarten schützen oder unseren Blutdruck positiv beeinflussen. Auch entzündungshemmende und antibakterielle Eigenschaften wurden dokumentiert. Eine isolierte Aufnahme einzelner Pflanzenstoffe nutzt aber wahrscheinlich nur wenig, denn viele Studien zeigen, dass die Stoffe ihre positiven Eigenschaften gerade wegen ihres komplexen Gefüges entfalten, also nur im Zusammenspiel miteinander wirken. Umso wichtiger ist es daher bei flavonoidhaltigen Lebens- bzw. Nahrungsergänzungen darauf zu achten, dass es sich z.B. um Vollspektrumextrakte handelt, bei denen das gesamte Flavonoidspektrum (also so, wie es z.B. in der Frucht oder Pflanze vorliegt) extrahiert wurde.